17. April 2019

Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 9 von 9

Zurück auf dem Festland haben wir - wie bereits 2005 ( Link zu diesem Bericht hier) - in Klenovica auf dem Camp Klenovica (Link zu Google Maps)- diesmal nicht auf der Terasse, sondern (wie öfters in diesem Urlaub) in der ersten Reihe. Die Plätze sind naturbelassen - die Sanitäranlagen sind vorhanden, aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit - aber man hat ja im Wohnmobil alles dabei.



Direkt neben dem Platz ist - wie auch schon 2005 - immer noch direkt am Wasser ein Restaurant - rustikal und stimmungsvoll am Abend. 



Eigentlich wäre jetzt die Heimfahrt angesagt - aber wir haben dann, um Istrien wirklich abzuschließen - einen Abstecher nach Opatja gemacht. 

Der Camping Opatja (Link zu Google Maps) ist naturbelassen, nur durch die Hauptstraße von der Promenade getrennt. Da er über dem Straßenniveau ist, ist es aber nicht laut.



und liegt zwischen Lovran und Opatja, wenn man gut zu Fuß ist, dann kann man diese Orte  erreichen. 

Lovran hat eine schöne Altstadt:


Und in dem Restaurant vor der Kirche gibt's guten Fisch:



Opatja ist ein mondäner Badeort - beides lohnenswerte Ziele

Entlang der Promenade zwischen den Orten gibt es viele schöne Villen


und Badestellen


Das Wasser war hier sehr warm, weil der Südwind das warme Oberflächenwasser in die Kvarner Bucht treibt.

Opatja war unser letztes Ziel an der Adria, die Rückreise ging zügig, einziger Zwischenstop war der Millstädter See, es gibt hier viele Campingplätze, wir haben uns den Camping Neubauer ausgesucht (Google Maps link).

Der Platz ist klein und gemütlich, mit einem Restaurant am Platz.


Wir waren spät aber nicht zu spät, um auch hier noch eine Radtour um den See zu machen.
Auch diese Tour hat uns aufgrund der Topographie nochmal in der Überzeugung bestärkt, das es Zeit ist für E-Bikes - die 490 Höhenmeter waren schon etwas "grenzwertig" für uns.
In unserer Fahrrad-App Komoot sah das dann so aus:


Und das Wetter hat uns dann das Umsetzen desPlans, jetzt doch mal zügig nach Hause zu fahren, sehr erleichtert.


Ich bin jetzt am Ende des Berichtes angelangt. Wir waren insgesamt sechseinhalb Wochen unterwegs, haben ca. 3000 km zurückgelegt. Die Anreise war sehr gemütlich, die längste Tagesstrecke hatten wir auf der Rückreise mit 685km am letzten Tag. Uns hat es sehr gut gefallen, wie alle bisherigen Urlaube in Kroation. 

Über unseren Urlaub 2005 hatte ich ja bereits berichtet, mit diesem Link kommt ihr direkt dort hin.

2009 waren wir wieder auch nochmal dort, damals bis ganz runter - bis zur Bucht von Kotor. Dieser Bericht folgt bald, ist aber noch nicht fertig.

Im Jahr 2017 war unser Wohnmobil ja neu, wir waren bis heute viel und lange unterwegs, da kommt noch einiges auf Euch zu (unter anderem Allgäu - Edersee - Niederlande - Ungarn - Donauradweg - Süditalien und Spanien), aber die nächsten Berichte werden sich wieder etwas mit unserer Vergangenheit beschäftigen - die Jahre 2008 - 2010 folgen bald.

Und zum Anfang des Istrien-Berichtes geht es hier
















14. April 2019

Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 8 von 9

Eigentlich beginnt hier schon die Rückreise, aber die gestaltete sich - wie bereits die Anreise - auch gemächlich, unser erster Halt war der Ort Cres auf der Insel Cres, auch hier wieder einer der großen Plätze, das Camp Kovacine (Link zu Google Maps).

Aber wenn man ganz vorne steht, stören die Massen hinter einem nicht wirklich - wieder mal Glück gehabt 😄





Das Einfädeln auf diesen Stellplatz zwischen Olivenbäumen war mit 6,99 m Länge nicht ganz ohne, und es ging auch nur, weil der Nachbarplatz auch nicht belegt war. Aber nach vielem hin und her standen wir dann traumhaft. 

Das Städtchen ist auch wieder in der Nähe, zu Fuß oder mit dem Rad über die Strandpromenade.

Hier ausnahmsweise auch mal ein Restaurant-Tip - war aber auch klasse:
















Prösterchen - Živjeli
Weiter ging es auf die Insel Krk - Ziel war der Campingplatz Ježevac - auch wieder einer der großen Plätze in Istrien - den Link zu Google Maps gibt es hier

Leider nicht ganz vorne, aber trotzdem mit Meerblick, am hinteren Ende des Platzes.


Auf vielen der Plätze fällt auf, das auf den schönsten Stellplätzen jetzt Mobile Homes aufgestellt werden und man mit Wohnmobil oder Wohnwagen dort nicht mehr unterkommt. Das ist schade - aber die Vermietung der Mobile Homes bringt wahrscheinlich mehr Umsatz.

Aber auch hier: man ist schnell im Städtchen, das Catering rings um den Campingplatz ist fantastisch. 



Der Chef war in Spendierlaune:



Er kam öfters vorbei:




Auch hier sind wir einige Tage geblieben - bevor es dann wieder zurück aufs Festland ging - davon im 9. und letzten Teil des Berichtes (Link). 

Zum Anfang des Berichtes geht es hier:


Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 7 von 9

Von Rovinj ging es nach Pula.

Auch hier - unterwegs einige kleine Städchen besichtigt - alles sehr pittoresk und gemütlich.

Unser Ziel war der dann der  Camping Stoja (Link zu Google Maps)

Dieser Campingplatz ist riesig, da wir in der Vorsaison da waren, fiel die Auswahl schwer - aber wir standen auch hier mal wieder mal in der ersten Reihe, direkt am Strand.




Weiter ging es nach auf die andere Seite der Halbinsel, nach Sveta Marina, auf den Marina Camping Resort by Valamar. Einen Platz am Wasser hätten wir fast ergattert - aber ein anderes Wohnmobil hatte den Platz auch entdeckt und war vor uns an der Rezeption. 

Im nachhinein war das ok denn: Dieser Platz ist ein Paradies für Taucher - sogar an Badewannen in den Sanitäranlagen wurde gedacht. Von der Tauchbasis waren wir jetzt weit genug entfernt, denn dort wurden auch Tauchflaschen gefüllt - die Kompressoren hört man dort.





Und wir hatten wirklich "Schwein gehabt" - vor dem Platz ein typisches Restaurant mit Spanferkel vom Grill - Life Cooking". Ich habe zwar schöne Fotos von dem Tierchen - aber mit Rücksicht auf die Vegetarier hier keine Fotos.

Das Wasser dort war sehr klar - klar bei felsiger Steilküste auch kein Wunder. Trotzdem gab es einen Pool - ammsteinigen Strand ist das Baden nicht jedermanns Sache.





Dieser Platz war vorerst der letzte auf der Halbinsel Istrien, von hier aus ging es dann auf die Inseln der Kvarner Bucht, wir setzten mit der Fähre über auf die Insel Cres.



Wir fuhren dort aber zunächst bis ans "Ende der Welt" nach Mali Losinj, wir standen dort auf dem Camping Cikat (Link zu Google Maps). Auch dieser Platz gehört zu den großen Campingplätzen, was uns in der Vorsaison nicht gestört hat, hier war eigenlich nur in den ersten Reihen am Wasser Gedränge, der Rest des Platzes war noch sehr leer. und wir waren wieder mit dabei, mit fast unverbaubarer Seeblick, diesmal "nur" zweite Reihe.


Das sieht man aber nur im Gegenschuß:



Auch hier gibt es viele Freizeitmöglichkeitenr: Stadbesuch , Bootstour - Baden - Essen und  auch ein wenig Radeln.

Hier hatten wir den Südlichsten Punkt unserer Reise erreicht, von hier aus ging es dann wieder Richtung Norden. Darüber mehr im nächsten Teil meines Berichtes.

Zum Anfang des Berichtes geht es hier:



13. April 2019

Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 6 von 9

Von Novigrad nach Porec sind es ja nur 20 Kilometer, wir haben eine Route gewählt, die uns dann an einigen sehenswerten Orten vorbeiführte: Buje - Grosjan und Motovun 
Sehr schöne Orte, die Fahrstrecke war mit 71 Kilometern immer noch entspannt.




In Motovun gibt es neben dem Parkplatz einen kleinen Campingplatz, den wir zwar nicht benutzt haben, der aber sicher ein netter Übernachtungsplatz ist, um sich Motovun auch einmal bei Nacht anzuschauen. Besonderheit dieses Platzes ( Link zu Google Maps): Dort gibt es sogar einen Pool !

Den Platz haben wir nicht fotografiert, aber von Motovun gibts ein Foto:



In Porec standen wir auf dem Campingplatz Zelena Laguna Beach - und wir hatten Glück -  ein Platz in der ersten Reihe!


Von dort kann man ins Städtchen Radeln (6km) am Eingang des Campings fährt (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) auch ein Bus ab. In Porec gibt es auch einen gut sortierten Campingshop - nicht ganz unwichtig, wenn man mit einem Chausson unterwegs ist ;-)

Das sah dann von der anderen Seite so aus:


Nach Stadtbesichtigung, baden, relaxen, etwas radeln ging es dann weiter: Auch hier wieder: Tour durch das Landesinnere, Besichtigung der Orte an der Strecke, Landschaften genießen. 


Unser Ziel war dann Rovinj, und dort der Camp Porton Biondi (Link zu Google Maps)

Der Campingplatz liegt auf einem Hügel, die Plätze sind terassenförmig, die Anfahrt zum Teil schwierig, aber man steht sehr schön und schattig, wenn man will.




Um eine so schöne Aussicht auf die Stadt genießen zu können, muss man aber viel Glück haben, denn das geht nur auf wenigen Plätzen.


Auch hier wieder: Städtchen besichtigt, eine Bootstour in in den Limski Canal, gut essen (das Restaurant am Platz hat uns gut gefallen)

Der Strand wird vom Campingplatz leider durch die Straße getrennt, aber man muss ja nicht jeden Tag baden.

Von hier aus sind wir über Pula auf die andere Seite der Halbinsel gefahren, mehr davon in  Teil 7 dieser Reise.  

Zum Anfang des Berichtes geht es hier



9. April 2019

Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 5 von 9

Die Orte, die wir auf unserer Tour durch Istrien, den Inseln Cres - Losinj  und Krk besucht haben, hatte alle ihren besonderen Reiz, jeder auf seine Art. Wer Kroatien und Slovenien kennt, weiß, was ich meine.

Als wir in Portorož angekommen sind, habe wir uns dort für den Camping Lucija entschieden (Link zu Google Maps), nachdem wir den Stellplatz nicht gefunden haben. Das war auch gut so, wir standen in der ersten Reihe ( naja, hinter dem Kinderspielplatz) .



Den Stellplatz haben wir später dann auch noch gefunden, man konnte ihn vom Campingplatz sehen, er war in der Marina, hinter der Schranke, bis zu der wir gefahren waren. Dort steht man auch nicht schlecht, aber der Preisunterschied war gering.

Hier ausnahmsweise mal ein touristischer Tip: von hier aus kann man den alten Bahnradweg Parenzana bis nach Triest befahren, in Slovenien ist er gut ausgebaut. in der anderen Richtung kann bis bis nach Kroatien fahren - wir sind der dem Radweg auf dem Weg nach Süden immer wieder begegnet - in Kroatien aber eher was für Mountain-Biker. Der slowenische Teil ist auch für geübte Normalbiker möglich, mit E-Bike wäre es ein Hochgenuss gewesen. 

Wir selbst sind nur bis Koper gefahren - und natürlich auch wieder zurück!
Die Aufzeichnung unserer Fahrradnavi Komoot sieht dann so aus.



Und weil es so schön war - hier ein paar Fotos:


 







Die Strecke war wunderschön, aber der Gegenwind auf der Rückfahrt und das ständige auf und ab (besonders das auf) gab den Ausschlag, uns nach diesem Urlaub E-Bikes zu kaufen. 

Weiter ging es dann, immer an der Küste entlang, nach Novigrad. Wir haben uns unterwegs einige Campingplätze angesehen, die Plätze in Umag waren uns zu groß. Auch der Aminesse Sirena Camping (Link Google Maps) ist ein großer. zu einer Hotelanlage gehörender Platz. Die Altstadt konnte man von dort aber gut erreichen, und in den Hotelanlagen spielten abends Bands, wir konnten also unserem zweiten sportlichen Hobby frönen - Let's Dance!!

Es war noch nicht übermäßig warm, wir haben uns in die Sonne gestellt:









Auch hier konnte man ganz gut radeln, wir sind an der Küste entlang bis Umag gekommen. 


Von Novigrad ging es nach einigen Tagen weiter nach Porec - wir sind dabei "Über Land" gefahren, diese Tour gibt es im nächsten Teil des Berichts. 

Zurück zum ersten Teil der Istrien - Reise geht es hier

6. April 2019

Wohnmobil heute - Istrien 2017 Teil 4 von 9 - letzter Teil der Anreise

Eigentlich wollten wir bei unsere Weitereise bis Grado (Link zu Google Maps) fahren, der Stellplatz dort hat uns aber nicht gefallen, und wir hätten uns auf den letzten Platz zwischen zwei Platzräubern quetschen müssen. Einer stand ganz rechts , der andere ganz links an seinem Stellplatz, wir hätten grad noch die Tür aufbekommen.

Wir sind dann ein Stück zurückgefahren, weil wir unterwegs einen kleinen ausgewiesenen Stellplatz in Aquileia   gesehen haben.

Das war eine gute Wahl, es war leer - das Örtchen ist berühmt für seine Basilica und römische Ausgrabungen. 


        
Strom gab es dort nicht, aber Frischwasser, Abwasser, Toilette und Dusche (wenn man es braucht). Und es gab eine Auswahl an Restaurants um die Ecke.

Am nächsten Tag kamen wir dann endlich an in unserem Zielgebiet - Triest ist zwar immer noch Italien - aber immerhin schon auf der Halbinsel Istien. Wir haben uns das Städtchen angeschaut, parken kann man gut, wenn man um den Hafen herum fährt und hier kostengünstig parkt (Link Google Maps)

Wir sahen auf dem Parkplatz so aus:



Wir haben hier lediglich eine Spaziergang durch die Stadt gemacht und die Sehenswürdigkeiten "abgehakt". Ab hier sind wir dann bis Sloweniern durchgerauscht, Bilder davon in Teil 5 unserer Reise.

Zum 5. Teil unserer Reise - hier geht es mit Istrien richtig los - geht es hier
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Zuletzt veröffentlicht:

Kroatienurlaub 1971, 2005, 2009 und 2023: Nachtrag

Dieses Foto entstand 1971 an den Plitvitzer Seen - der Bär stand in der Eingangshalle des Hotel Jezero...